Ob es ihr bestes Album ist, ist völlig egal an dieser Stelle – die Queens of the Stone Age führen die deutschen Vinylcharts an. Yeah. Und auch der Rest kann sich durchaus sehen lassen.
Die Charts bleiben in der Hand von Rockbands. Wo im Juli noch Arcade Fire (Everything Now) den Ton angaben, treiben nun die Villains von Queens Of The Stone Age ihr Unwesen. Der Schurkenstreich von Josh Homme & Co. geht auf, denn nach nur einer Verkaufswoche sichern sich die Kalifornier bereits den Thron der monatlich veröffentlichten Hitliste.
Porcupine Tree solo ein Garant für Erfolg
Steven Wilson ist Autodidakt, der sich das Gitarre-, Klavier- und Flötespielen selbst beibrachte und vielen wohl als kreativer Kopf von Porcupine Tree bekannt ist. Noch größere Charterfolge landet er seit einigen Jahren als Solokünstler, was To The Bone auf Platz zwei eindrucksvoll unterstreicht.
Accept (The Rise Of Chaos) und die bunt zusammengewürfelte Superheldentruppe aus Guardians Of The Galaxy Vol. 2 (Awesome Mix Vol. 2) sorgen für reichlich Chaos auf den Positionen drei und vier. Für die Top 10 können sich ebenfalls qualifizieren: Die großartigen The War On Drugs (A Deeper Understanding, sieben) und The Hirsch Effekt (Eskapist, neun).
Die Chartplatzierungen im Überblick
- Villains – Queens Of The Stone Age
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To The Bone – Steven Wilson
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The Rise Of Chaos – Accept
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Guardians Of The Galaxy Vol. 2: Awesome Mix Vol. 2
- DAMN. – Kendrick Lamar
- Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band – The Beatles
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A Deeper Understanding – The War On Drugs
- Everything Now – Arcade Fire
- Eskapist – The Hirsch Effekt
- Ramstein: Paris – Rammstein
- Paranormal – Alice Cooper
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Laune der Natur – Die Toten Hosen
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Kaleidoscope EP – Coldplay
- Herz – Moses Pelham
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Sturmfahrt – Eisbrecher
- Is This The Life We Really Want? – Roger Waters
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OK Computer – Radiohead
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Nevermind – Nirvana
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Sampler 4 – 187 Strassenbande
- Hybrid Theory – Linkin Park
Die Offiziellen Deutschen Vinyl-Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Basis der monatlichen Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Einzelhändlern.